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Das hängt vom Programm ab, da du in TimeMachine nur Dateien, aber nie ein Software-Paket wiederherstellen kannst.
Besteht ein Programm nur aus dem Programm selbst, dann kannst du dieses aus TM zurückholen. Besteht das Programm aus zahlreichen Dateien, die sich (fast) überall auf Platte oder gar System verteilen, dann hast du die A****-Karte gezogen. Dann ist es besser, das Installationsprogramm der Software zu starten...
(Ich will jetzt nicht Verwirrung stiften, aber selbst ein Programm, dass sonst keine weiteren Dateien über die Platte verteilt, besteht gar nicht aus einer Datei, auch wenn es nur ein Icon gibt! Wenn man mit einem Rechtsklick das Kontext-Menü öffnet, gibt es den Punkt "Programmpaket öffnen" und stellt fest, dass sich hinter dem Icon ein Ordner mit weiteren Ordnern und Datei handelt. Das Programmpaket wird also nach Außen wie eine Datei behandelt, obwohl es ein Ordner ist. Für TM oder Finder wird das aber auch als Datei behandelt und kann also direkt wiederhergestellt werden.) -
Damit ist Time-Machine recht wertlos
Ich käme ja damit zurecht, mir aus dem "Application Support" einen Ordner zu fischen, den ich vom Backup brauche. Zu allem Überfluss ist der im Backup sicherlich vorhanden, aber der Überordner ist unsichtbar.
Also irgendwie ist das Ganze nicht durchdacht. -
es kann nicht "durchdacht" sein, weil es keinen Standard gibt, was bei der Installation wohin geschrieben wird…
von der einfachen Programm- nebst Preference-Datei bis zu hochkomplexen Installationen wie Adobe Programme oder Logic Pro gibt es unzählige Varianten. Jedes Backupprogramm ist damit überfordert,
den Programmen ihre Komponenten zuzuordnen -
Daher sind auch Porgramme wie AppCleaner, AppZapper usw. relativ unbrauchbar...
Aus gleichem Grund. Wenn ein Installer Dateien über die ganze Platte verstreut, sind die weder für TimeMachine, noch für diese Programme erreichbar, wenn man selber nicht weiss, wo die Dateien liegen. Und wenn dann noch nicht einmal der Name der Software bzw. Hersteller im Dateinamen erscheint, dann wird's richtig schwierig. -
Daher sind auch Porgramme wie AppCleaner, AppZapper usw. relativ unbrauchbar...
» Aus gleichem Grund. Wenn ein Installer Dateien über die ganze Platte
» verstreut, sind die weder für TimeMachine, noch für diese Programme
» erreichbar, wenn man selber nicht weiss, wo die Dateien liegen. Und wenn
» dann noch nicht einmal der Name der Software bzw. Hersteller im Dateinamen
» erscheint, dann wird's richtig schwierig.
Zumal der Gebrauch von gemeinsam genutzten Libraries es in vielen Fällen unmöglich macht mit einfachen Mitteln zu erkennen welche Programme welche Dateien nutzen ...
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Es ist ohnehin besser, das Installations-Programm zu nutzen!
Auch bei der De-Installation! -
Wir sind immer noch in der Computer Steinzeit bzgl. Installationstypen und
Verteilung auf der Platte.
Es wäre doch ein leichtes im BS eine Datenbank zu haben in dem dokumentiert wird wo und was installiert wird.
Oder denke ich da zu simpel?
Kann aber auch Absicht sein das nicht zu haben.
Jochen -
dann müsste aber die Art der Installation vorgeschrieben sein um das auch dokumentieren zu können
und das wäre für viele wieder eine Bevormundung, z. B. einen Installer verwenden zu müssen, auch wenn drag&drop reichen würde. -
Ist es nicht auch bei Drag&Drop so, wenn ich was in den Programmordner schmeisse ...
das ich mich authentifizieren muss?
Jochen -
nicht unbedingt. Die Erhebung der Daten kann nur per Installer oder…
von der Seite des zu installierenden Programms erfolgen, von Seite des Betriebssystems ist der Aufwand viel zu gross
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Dafür ist die Strukturierung im Library Ordner eigentlich gedacht.
Nur wenn man Kraft eigener Wassersuppe Dinge installiert, die sich nicht daran halten oder programmübergreifende Funktionen bereit stellen, dann wird's schwierig. Das ist wieder einer der Vorteile des App-Stores, weil es dort erzwungen wird.
In dem Fall hilft es auch nicht zu dokumentieren was geschrieben wird (was bspw. unter /var/db/receipts (früher /Library/Receipts) passiert, insofern der OS X Installer verwendet wird). Die Annahme ist: falls es nicht an der Stelle in der Library liegt, die für dieses Programm gedacht ist, dann wird das Programm dafür hoffentlich einen guten Grund haben, und nur das Programm kann entscheiden, ob die Datei auch wieder entfernt werden dürfen. Ansonsten müsste man für alle Programme über Monate oder vielleicht Jahre die Schreibzugriffe protokollieren (Performance). Und wer trifft dann die informierte Entscheidung, welche Dateien nach zwei Jahren Photoshop Nutzung bleiben können oder nicht, wenn das Programm meint, sie müssen bleiben? Dann sitzen wir wieder da wie heute.
Gruß
Schlaefer -
Dafür ist die Strukturierung im Library Ordner eigentlich gedacht.
und hoffentlich entscheidet das Programm dann beim Löschen nicht zufällig ein paar Dinge zu löschen, die andere Programme mit nutzen ...
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TimeMachine ist sowieso dafür gedacht, unwiederbringliche persönliche Dokumente zu sichern. Programme, ...
die man erworben hat, egal aus welcher Quelle, können doch auch wieder installiert werden. Entweder von Datenträgern (CD/ DVD), oder aus dem AppStore. Programme aus anderen Download-Portalen bieten entweder den Datenträger zusätzlich an, oder den Download innerhalb einer Zeitspanne wiederholen zu können. In solchen Fälle erstelle ich mir immer zuerst ein Backup auf USB-Stick oder DVD...Oder man stößt TimeMachine an, um den Installer zu sichern! -
Wobei Timemachine ja keine Backup Strategie ist. Schließlich verschwinden ja auch Sachen aus der TM
mit der Zeit. Da kann es dann ein böses Erwachen geben...
Timemachine ist ja genau genommen nur eine komfortable Option, jederzeit den Ist-Zustand eines Rechners wiederherzustellen. Darüber hinaus kann man vielleicht noch das eine oder andere Dokument zurück holen.
Man darf es aber nicht missverstehen. Es ist keine Backup Strategie, um Daten dauerhaft zu sichern.
Und damit meine ich noch nicht mal die real existierende Gefahr korrupter Timemachine Backups, die auch ab und an auftreten können und dann ist alles futsch.
Echte Backups müssen von Hand oder via anderer Backupstrategien gesichert werden, nivht via Timemachine.
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