• Falls hier wer iBooks Author benutzt: ich habe das Rätsel gelöst, warum iBA mittlerweile JEDEN importieren Film "optimieren" will und ihn...

    ... auf diese Weise völlig verhunzt.

    Bislang konnte man diese iBA-eigene Optimierung (= Verschlimmbesserung, denn meistens war die Datei danach um ein Vielfaches größer) umgehen, indem man die Video in z.B. Handbrake mit einem passenden Profil vorbereitete: Datei kleiner als 1280x720, Keyframes: 90, Reference Frames: 3, Maximum B-Frames: 1, kein CABAC, Dateiendung .m4v.

    Neuerdings funktionierte das nicht mehr, und iBA bestand darauf, JEDES Video noch einmal ewig lang zu optimieren (bei einem 3 Min. Video kann das schon mal 20-30 Minuten dauern). Und wie gesagt, danach sah es meistens gruselig aus und hatte ein paar MB mehr auf dem Buckel.

    Des Rätsels Lösung: das Update von Mitte Juni, auf iBA Version 2.1.3, ist der Schuldige. Da hat Apple irgendwas geschraubt, was sie nicht hätten schrauben sollen. Ich hatte noch ein Backup der Vorversion (2.1.1) auf meiner Time Capsule, das hab ich einfach zurückkopiert, jetzt ist alles wieder gut. Videos, die man wie oben beschrieben präpariert hat, werden ohne Murren und ohne Verschlimmbessern importiert.

    Also "gut" im Sinne von "so gut eine Software eben sein kann, die seit Ewigkeiten kein größeres Update mehr gesehen hat, immer noch voller Bugs und Sonderbarkeiten steckt und augenscheinlich von Apple vergessen wurde, leider aber immer noch gute Resultate bringt".